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Es ist uns ein besonderes Anliegen, als Vermittler:innen zwischen den Kulturen zu agieren und dadurch zum kulturellen Austausch zwischen Kambodscha und Deutschland auf Augenhöhe beizutragen. Wichtiger Bestandteil unserer Arbeit sind daher unsere jährlichen entwicklungspolitischen Bildungsveranstaltungen. Dabei wollen wir nicht nur auf die Hintergründe unserer kambodschanischen Partnerorganisation, die Bedingungen vor Ort und Kambodscha allgemein eingehen, sondern auch postkoloniale Perspektiven und ihre anhaltenden Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen dem Globalen Norden und dem Globalen Süden aufzeigen. Uns ist es wichtig, keine stereotypen Vorstellungen von einem „unterentwickelten, armen, aber exotischen und anderen“ Kambodscha zu reproduzieren, das auf Hilfe des „entwickelten und wohlhabenden“ Deutschlands angewiesen ist. Kritische Selbstreflexion unseres Vereins sowie der Austausch und Diskurs mit anderen sind daher zentrale Leitlinien für unsere entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Wir möchten zu einem Bewusstseinswandel beitragen und Menschen dazu anzuregen, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich für globale Zusammenhänge zu öffnen und dafür eine Sensibilität zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund haben wir bisher mehrere Bildungsveranstaltungen zum Thema Kambodscha und postkoloniale Perspektiven in Deutschland organisiert und konnten dafür kompetente Referentinnen und Referenten gewinnen. Im Folgenden könnt ihr euch einen Eindruck unserer Arbeit verschaffen.
Unsere letzten Veranstaltungen
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Queeres Leben in Kambodscha und Südostasien (Münster, 2023)
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Made in Cambodia? Textilindustrie zwischen Ausbeutung und Perspektive (Braunschweig, 2022)
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Shrinking Spaces in Kambodscha und weltweit (Bonn, 2021)
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Große Kunst – zwischen Phnom Penh, Paris und Berlin (Berlin, 2019)
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Kambodscha: Ein Land, viele Geschichten (Regensburg, 2018)
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Kambodscha: Architektur eines Landes im Wandel (Erfurt, 2017)
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Kambodscha einmal anders (Erfurt, 2017)